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Darum sollten Sie lila Gemüse essen

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Lilafarbenes Gemüse ist ein echter Eyecatcher, aber nicht nur das, denn das Gemüse bietet auch viele gesundheitsförderliche Zusatzfaktoren!

2017 steht im Zeichen der lila Gemüse- und Obstsorten! Sicherlich ist Ihnen lilafarbenes oder violettes Gemüse bereits in Chipsform (lila Süßkartoffeln) untergekommen, dabei gibt es aber eine richtige Vielzahl an lila Lebensmitteln, die Sie zu sich nehmen, ohne zu wissen, was sie eigentlich können. Darunter vielleicht: Radicchio, Aubergine, Rote Beete, Heidelbeeren, Feigen, Brombeeren uvm.

Aber warum ist lila Gemüse nun so gesund?

Laut Ernährungswissenschaften sind diese Lebensmittel besonders reich an Antioxidantien und haben ebenfalls eine hohe Nährstoffdichte. Der spezielle Farbton entsteht durch einen Stoff namens „Anthocyane“, der die Pflanzen vor UV-Licht schützt und unserer Gesundheit Gutes tut. Durch lila Gemüse bleiben wir jung und unser Immunsystem erhält einen richtigen Boost. Viren und Bakterien werden reduziert und Entzündungen eingedämmt. Grundsätzlich gilt: Je dunkler die Farbe, desto mehr Antioxidantien enthält das Obst oder Gemüse. Studien bestätigen sogar, dass Menschen, die vermehrt lila Gemüse zu sich nehmen, einen geringeren Bluthochdruck haben. Bester Bonus: lila Gemüse auch noch sehr kalorienarm.

In diesem Sinne, wünschen wir viel Spaß beim Ausprobieren des Rezepttipps!

Rezepttipp: "Lila Gemüse mit Makrelen"

 

Zutaten

120 Gramm Kartoffel (lila) 

1 Rote Bete

1 Handvoll Brunnenkresse 

0,5 Dosen Makrelenfilet

2 TL Kapern 

1 Mini Gurke 

1 Lauchzwiebel 

0,5 TL rote Pfefferkörner 

125 Gramm Magerquark 

0,5 EL Rapsöl (oder Leinöl) 

2 EL Milch (1,5 % Fett) 

Salz, Pfeffer

0,5 Bio-Zitronen

Zubereitung

Kartoffeln und Rote-Bete-Knolle gründlich abspülen und in heißem Wasser bissfest (40 Minuten) kochen. Brunnenkresse waschen und trocken schleudern, die Stiele abschneiden und die Kresse fein hacken. Makrele zerrupfen und Kapern hacken. Gurke in Scheiben schneiden und leicht salzen. Anschließend Lauchzwiebel putzen und fein hacken. Den roten Pfeffer im Mörser grob zerkleinern. Quark, Öl, Milch, Salz und Pfeffer cremig rühren. 2/3 der Gurken, gehackte Brunnenkresse, Kapern und Makrele unterrühren. Den Dip mit abgeriebener Zitronenschale und Zitronensaft würzen. Darauf die Kartoffeln und Rote Bete schälen und mit Makrelen-Dip, restlichen Gurken und eventuell Brunnenkresse anrichten. Et voilà.

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