Ab auf den Grill:

Ausgefallene Burger-Varianten

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Was gibt es Besseres als einen saftigen Burger vom Grill?

Burger muss nicht immer Fleisch heißen. Besonders im Sommer ist in den Buns auch viel Platz für leichtere Varianten des US-Klassikers.

In der aktuellen Ausgabe von COOKING finden Sie eine Vielzahl an leckeren Rezepten. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Banana-Joe-Burger

Ausgefallene Burger-Varianten
© Stockfood

Dauer: 35 min
Schwierigkeit: leicht
Portionen: 4

Zutaten
1/2 Handvoll frischer Koriander
80 g Erdnussmus
1 unbehandelte Limette, Saft und Abrieb, 1 Banane
2 Handvoll Babyspinat
4 Sesambrötchen, Salz
600 g Rinderfaschiertes
1/4 TL Chilipulver
1/2 TL gemahlener Cumin
2–3 EL Pflanzenöl

Zubereitung
1. Für die Erdnusscreme den Koriander waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Das Erdnussmus mit dem Koriander, 1 TL Limettensaft und etwas Salz verrühren. Den Spinat waschen und vorsichtig trocken schleudern. Die Brötchen waagrecht halbieren und in einer Grillpfanne rösten, bis sich die typischen Grillstreifen zeigen. Herausnehmen und zur Seite legen.

2. Das Faschierte mit dem restlichen Limettensaft und -abrieb, Chili, Cumin und 1 TL Salz in einer Schüssel verkneten. Mit angefeuchteten Händen vier Patties formen und in der Grillpfanne in 1–2 EL heißem Öl von jeder Seite ca. 4 Minuten braten. Die Banane schälen, quer halbieren und jeweils in vier Scheiben schneiden. Das restliche Öl in einer weiteren Pfanne erhitzen und die Bananen darin ca. 2 Minuten anbraten.

3. Die Erdnusscreme auf die Brötchenunterseiten streichen und mit dem Spinat belegen. Die Patties daraufsetzen und je zwei Scheiben gebratene Banane daraufgeben. Mit den Brötchendeckeln abschließen und servieren.

 

Lachs-Quinoa-Burger mit Avocadocreme

Ausgefallene Burger-Varianten
© Stockfood

Dauer: 45 min
Schwierigkeit: mittel
Portionen: 4

Zutaten
150 g Quinoa, bunt
Salz, 1 Ei
250 g Lachsfilet, küchenfertig, ohne Haut
1 Handvoll Kräuter,
Petersilie und Dill
2–3 EL Semmelbrösel
Pfeffer, aus der Mühle
2 EL Pflanzenöl
1–2 Handvoll Rucola
1 Frühlingszwiebel
2 EL Crème fraîche
1/2 TL Currypulver
1–2 EL Zitronensaft
Cayennepfeffer
4 Burgerbrötchen, 1 Avocado

Zubereitung  
1. Die Quinoa in einem Sieb abbrausen, in kochendes Salzwasser geben und 10–15 Minuten gar kochen. In ein Sieb geben, abtropfen und abkühlen lassen. Den Lachs abbrausen, trocken tupfen und sehr fein hacken. Die Kräuter abbrausen, trocken schütteln, abzupfen und fein hacken. In einer Schüssel Quinoa mit Lachs, Kräutern, Ei und Bröseln vermengen.

2. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse 4 Patties formen und in einer heißen, beschichteten Pfanne im Öl – oder auf dem Grill – auf beiden Seiten 5–6 Minuten goldbraun braten. Den Rucola abbrausen, trocken schütteln und kleiner zupfen.

3. Die Frühlingszwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Die Avocado schälen, halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit Crème fraîche, Curry, Zitronensaft, Salz und Cayennepfeffer fein pürieren. Die Frühlingszwiebel untermengen und abschmecken.

4. Brötchen waagrecht halbieren und die Schnittflächen nach Belieben rösten. Mit etwas Avocadocreme bestreichen, Rucola und Patties daraufsetzen, mit restlicher Creme bedecken, Deckel auflegen und servieren.

 

Veganer Kichererbsenburger

Ausgefallene Burger-Varianten
© Stockfood

Dauer: 55 min
Schwierigkeit: leicht
Portionen: 4

Zutaten
Für die Guacamole:
1 Knoblauchzehe, 2 Avocados
1–2 EL Sauerrahm
2 EL Zitronensaft
2 Spritzer Worcestersauce
1–2 Spritzer Tabasco, Salz

Für die Burger:
1 Knoblauchzehe, 125 g Mais,
(Abtropfgewicht)
225 g Kichererbsen,
(Abtropfgewicht)
 1 Zwiebel, Currypulver
2 EL Lupinenmehl
2–3 EL Semmelbrösel, bei
Bedarf mehr
Salz, Pfeffer, aus der Mühle
4 EL Pflanzenöl

Außerdem:
1 Handvoll Rucola
1–2 Paradeiser
4 knusprige Dinkelbrötchen

 Zubereitung  
1. Den Knoblauch schälen und durch eine Presse drücken. Die Avocados halbieren, entsteinen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel auskratzen. Mit dem Sauerrahm fein pürieren und mit Knoblauch, Zitronensaft, Worcestersauce und Tabasco würzen. Mit Salz abschmecken und bis zum Servieren kalt stellen.

2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Mais und die Kichererbsen abgießen, abtropfen lassen und in einer Schüssel mischen. Die Hälfte abnehmen und fein pürieren. Mit Zwiebeln, Knoblauch, restlichen Kichererbsen und Mais vermischen. Die Semmelbrösel, das Lupinenmehl und den Curry untermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Bei Bedarf noch mehr Semmelbrösel untermengen, bis ein gut formbarer Teig entsteht. Vier Laibchen formen und im heißen Öl von beiden Seiten bei mittlerer Temperatur ca. 5 Minuten goldbraun braten.

4. Inzwischen den Rucola verlesen, waschen und abtropfen lassen. Die Paradeiser waschen und in Scheiben schneiden. Die Brötchen durchschneiden und an den Schnittflächen anrösten. Mit Rucola und Burgern belegen, die Paradeiser und den restlichen Rucola darauf verteilen. Die Guacamole darüber geben, alles mit Pfeffer übermahlen und die Brötchendeckel aufsetzen.

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